Mit der Chelattherapie kann man eine Belastung des Organismus mit den so genannten freien Radikalen, die durch Schwermetalle begünstigt entstehen, und die Arterieninnenwände
schädigen, wirkungsvoll senken.
Chelat (griechisch: Chele "Krebsschere") soll wie die kräftigen Scheren eines Krebses zur Bindung der freien Radikalen wirken.
Patienten mit Durchblutungsstörungen weisen sehr häufig erhöhte Werte an Blei, Quecksilber, Kadmium, Arsen und Nickel auf. Nur eine konsequente Ausleitungstherapie mit Chelatbildnern kann
das Zerstörungswerk der freien Radikalen wirkungsvoll aufhalten.
Auf der Homepage der Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie www.metallausleitung.de findet man Informationen zur TACT Studie, die in Amerika die Wirksamkeit der
Chelattherapie bewies.
Insbesondere Patienten mit folgenden Erkrankungen:
- periphere arterieller Verschlusskrankheit (med. pAVK, Schaufensterkrankheit)
- koronare Herzkrankheit (KHK)
- überstandener Herzinfarkt oder Schlaganfall
- Patienten mit Stents oder nach einer Bypassoperation